Fethiye
Wer hat das in der TV-Werbung nicht schon oft gesehen und gelesen "Zu Gast bei Freunden". Das hört sich toll an, aber viele Reisende, die schon einmal in der Türkei ihre Ferien verbracht haben, können diesen Slogan durchaus bestätigen. In der Türkei ist man definitiv "Zu Gast bei Freunden". Die Menschen hier sind freundlich, nett, gastfreundlich und aufgeschlossen und auch Familien mit Kindern kommen sich hier nicht wie ein ungeliebter Fremdkörper vor. Wer nun als Urlauber nicht unbedingt den Strand vor der Haustür haben möchte, sondern mehr den beschaulichen Charme einer ländlichen Kleinstadt am Mittelmeer erleben möchte, der sollte für seinen nächsten Türkeiurlaub Fethiye ins Auge fassen.
Diese hübsche kleine Stadt, in der es keine Hochhäuser gibt, kann auf eine interessante Vergangenheit zurück blicken. Zu sehen gibt es in Fethiye einiges. So gibt es zum Beispiel das Tempelgrab des Amyntas und einige andere alte lykische Felsengräber. Richtig schön und ursprünglich ist die Altstadt von Fethiye mit den steilen Treppen und den engen Gassen, die so richtig zum Bummeln einladen. Auch findet sich hier noch ein altes türkisches Hamam wo man sich richtig schön entspannen kann. In Fethiye gibt es noch Ruinen einer alten Johanniterburg und auch des antiken hellenischen Theaters. Faszinierend ist auf jeden Fall der 1969 m hohe Vaterberg - oder Baba Da?? - der ca. 14 km vor Fethiye in der Bucht am berühmten weißen Strand von Ölüdeniz mitten aus dem Meer heraus ragt.
Falls der Urlauber aber noch mehr Lust auf Strandleben hat, dann sollte der nahe gelegene Badeort Calis aufgesucht werden. Dort gibt es den mit ca. 5 kg längsten Strand von Fethiye, der teils aus Sand und teils aus Kies besteht. Anschauen sollte man sich auf jeden Fall auch noch den Hafen und die Marina mit den tollen dort liegenden Jachten und etwas außerhalb die Geisterstadt Kaya.